Progressive Web Apps, kurz PWAs, san quasi a Mischung aus normalen Webseiten und nativen Apps, wiest as vom Handy kennst. Des Coole is, sie nutzen ganz normale Web-Technologien wia HTML, CSS und JavaScript, aber bieten a Nutzererfahrung, de sich anfühlt wia a echte App. Denk dran wia a Webseite mit Superkräften! I find, des is a echt spannende G’schicht.
A Herzstück von PWAs is der sogenannte Service Worker. Stell da den vor wia an fleißigen Hausmeister für dei Webseite, der im Hintergrund werkelt, a wennst den Browser-Tab grad net offen hast. Er is a JavaScript-Datei, de als Proxy zwischen Browser und Netzwerk fungiert. Damit kann ma coole Sachen machen, wia Inhalte cachen für Offline-Nutzung (dank der Cache API), Push-Benachrichtigungen schicken, oder Daten im Hintergrund synchronisieren. Wennst mehr über Service Worker wissen willst, schau da den Link an.
Dann gibt’s no des Web App Manifest. Des is a einfache JSON-Datei, de dem Browser sagt, wia si die PWA verhalten und ausschauen soll, wennst as installierst. Da steht drin, wia d’App hoaßt, welches Icon sie hat, welche Start-URL, ob’s an Splash Screen gibt und welche Theme-Farbe verwendet wird. Des Manifest is wichtig, damit ma de PWA zum Homescreen hinzufügen kann und sie si dann wia a native App anfühlt. Mehr Infos zu Web App Manifests findest hier.
Und ganz wichtig: Sicherheit geht vor! PWAs brauchen unbedingt a sichere Verbindung über HTTPS (also mit TLS-Verschlüsselung). Ohne HTTPS lauft da Service Worker net, weil ma sicherstellen muass, dass niemand an Schindluder treibt, wenn der im Hintergrund werkelt.
Warum red‘ i eigentlich so viel über PWAs? Weil’s an Haufen Vorteile haben, sowohl für Entwickler als a für Nutzer. Laut Google und anderen Experten zeichnen sich PWAs durch folgende Eigenschaften aus:
Konkret hoaßt des: Kostenersparnis bei da Entwicklung, weil ma nur eine Codebasis für alle Plattformen braucht (rennt auf Chrome, Firefox, Opera, Edge und großteils a auf Safari/iOS, wobei’s da manchmal no zwickt). Ma is unabhängig von App Stores, kann die App direkt übers Web verteilen (obwohl ma’s a in Stores listen könnt). Die Installation is super easy („Zum Startbildschirm hinzufügen“). Ma kann Nutzer besser binden durch Push-Benachrichtigungen. Die Offline-Fähigkeit is a riesen Plus. Durch Caching (z.B. mit dem App Shell Modell) laden PWAs blitzschnell und brauchen oft weniger Speicherplatz als native Apps. Und für SEO san’s a super, weil’s ja im Grunde Webseiten san. Wennst di generell informieren willst, was PWAs genau san, is der Link a guate Anlaufstelle.
Des is ka reine Theorie, vü große Firmen setzen scho auf PWAs und haben damit echt guate Ergebnisse erzielt. A paar Beispiele:
Jetzt fragst di vielleicht: San PWAs immer besser als native Apps? Net unbedingt, es kommt drauf an.
PWAs punkten klar bei Kosten, Entwicklungsgeschwindigkeit, Reichweite (jeder mit am Browser kann’s nutzen), SEO und einfacheren Updates. Sie san perfekt, wenn ma schnell am Markt sein will und ka tiefe Hardware-Integration braucht.
Native Apps haben immer no die Nase vorn, wenn’s um vollen Zugriff auf Geräte-Hardware geht (obwohl Web-APIs da aufholen), maximale Performance für sehr rechenintensive Aufgaben und die Sichtbarkeit in App Stores.
Aber die Grenzen verschwimmen. Die Web-Plattform wird immer mächtiger und kann immer mehr, was früher nur native Apps konnten.
Für mi san Progressive Web Apps a echt starke Entwicklung und definitiv a Blick in die Zukunft der Web- und App-Entwicklung. Sie vereinen des Beste aus beiden Welten: die Zugänglichkeit und Reichweite vom Web mit der Nutzererfahrung und den Features von nativen Apps. Die wachsende Verbreitung und die Erfolge von großen Firmen zeigen, dass PWAs ka kurzfristiger Hype san, sondern a Technologie, de ma im Auge behalten sollte. I glaub, da wird no einiges auf uns zukommen!
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In Webdesign 2018